St. Hubertus Schützenbruderschaft Thülen

Schützenverein überreicht Spende

Ortsvorsteher Johannes Becker freute sich sehr, als die St. Hubertus Schützenbruderschaft Thülen 1826 e.V. einen Scheck in Höhe von 2.000 € für die Opfer des Ukrainekriegs an den Dorfverein Thülen übergab. In Eigeninitiative der Schützenbruderschaft wurde vor dem eigentlichen Schützenfest an Christi Himmelfahrt ein Ständchenabend zur Ehrung der Jubilare aus den Jahren 2020 und 2021 arrangiert. Auch wenn an diesem Abend die Jubilare im Mittelpunkt des Festes standen, wurde auch gleichzeitig mit einer Spendensammlung ein Zeichen für die in Thülen lebenden Ukrainer gesetzt. Derzeit befinden sich rund 30 Flüchtlinge in Thülen, welche laut Johannes Becker „von den Dorfbewohnern und den ortsansässigen Vereinen hervorragend unterstützt werden.“ Der Dank des Ortsvorstehers galt jedoch nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch der Jugend, welche neben den Sachspenden vor allem mit gemeinsamen Unternehmungen und Aktionen tatkräftig unterstützt. „Und besonders für diese Unternehmungen und fehlenden Sachmittel ist die Spende der Schützenbruderschaft von enormer Hilfe“, so Johannes Becker. Auch Bürgermeister Dr. Christoph Bartsch unterstrich diese wertvolle Unterstützung der Schützenbruderschaft für die Opfer des Ukrainekriegs. Ohne solch wichtige Spenden sei das Ehrenamt in diesen herausfordernden Zeiten nicht möglich. Neben dem ehrenamtlichen Engagement und der Einsatzbereitschaft der Vereine und der gesamten Dorfgemeinschaft lobte er auch den außerordentlichen Einsatz des Ortsvorstehers Johannes Becker.

Überreicht wurde der Scheck in Höhe von 2.000 € durch eine Abordnung des Vorstands zusammen mit ihrem 1. Vorsitzenden Uwe Kemmerling. „Die Überbringung der Spende an unsere in Thülen lebenden Ukrainer liegt uns heute sehr am Herzen. Mit den Eckpfeilern unserer Schützenbruderschaft Glaube, Sitte und Heimat vertreten wir eine fast 200 Jahre gelebte Vereinstradition, die von immer größerer Bedeutung wird. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Menschen innerhalb kürzester Zeit einen wesentlichen Anteil unserer Tradition genommen: die Heimat. Und so möchten wir mit dieser Spende ein Zeichen der Solidarität setzen, damit diese wichtigen Werte niemals in Vergessenheit geraten.“ Seinen besonderen Dank sprach der 1. Vorsitzende den zahlreichen Spendern aus, ohne die dieses Vorhaben nicht gelungen wäre.

Abschließend bedankte sich Bürgermeister Dr. Christoph Bartsch für diese gelungene Spendenaktion und unterstrich noch mal den besonderen Wert dieses ehrenamtlichen Engagements.